Hallo! Noch irgendjemand hier? Ich melde mich wieder zurück. Lange war es ganz schön still hier auf dem Blog. Zum einen hatten wir uns Anfang August in den wohlverdienten Urlaub verabschiedet. Und zum Anderen hatte mich auch gleich nach dem Urlaub der Berufsalltag mit diversen Großprojekten wieder im Griff. Da blieb irgendwie überhaupt keine Zeit zum bloggen und für schöne, kreative Projekte.

Ab jetzt bekommt ihr hier aber wieder öfter etwas zu sehen! Beginnen möchte ich gerne mit dem letzten Wochenende. Die Woche zuvor war ich beruflich ziemlich eingespannt und dementsprechend gestresst. Fürs Wochenende war mein Plan eigentlich  ganz simpel: ausschlafen und entspannen. Dann kam mein Freund aber mit der Idee, dass wir doch einen Kurztrip mit Faltboot und Zelt machen könnten. Zu Beginn hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Doch je länger ich darüber nachdachte, desto besser gefiel mir die Idee der kleinen Alltagsflucht.

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Einfach mal aus dem Trott und der gewohnten Umgebung raus! Außerdem hatten wir schon letztes Jahr diese Idee und sind einfach nicht zur Umsetzung gekommen. Die Basis-Campingausrüstung wartete seither auf ihren Einsatz.

Also packten wir Samstag Morgen in aller Früh unsere Sachen ins Auto (man hätte auch meinen können, wir verreisen für 3 Wochen) und düsten ab Richtung Potsdam. Im Campingpark Sanssouci schlugen wir erst unser Zelt in erster Reihe am Wasser und danach gleich das Faltboot auf – übrigens auch ein Dauer-DIY Projekt. An so einem alten Bötchen gibts immer was zu tun.

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Dann ging es auch schon ab aufs Wasser und so langsam verabschiedete sich der Stress der letzten Tage. Abschalten in der Natur und mal einer ganz anderen Umgebung gelingt doch am besten.

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Worauf ich mit meiner Geschichte hinaus will ist, dass sich diese kleinen Alltagsfluchten wirklich lohnen und einem wunderbare Erinnerungen und Erlebnisse bescheren. Wir haben unsere Komfortzone verlassen und hatten richtig Spaß beim Einrichten unseres Zeltlagers und Ausprobieren des Campingkochers am Abend. Und  der morgendliche und abendliche Blick auf den Templiner See beim Essen sowie die umherhoppelnden wilden Hasen auf dem Zeltplatz bleiben in Erinnerung. Das werden wir jetzt glaube ich öfter machen.

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4 Comments on Kleine Alltagsfluchten

  1. Hey,
    wusste gar nicht, dass ihr unterwegs gewesen seid. Sehr schöne Bilder hast du mitgebracht, da kann man neidisch werden.
    Man muss eben auch mal die Seele baumeln lassen.
    Liebe Grüße
    Kristin

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